Status Eurer Bestellung

Hallo Ample-Interessierte, wir sind überwältigt, wie groß das Feedback auf unser Projekt ist.

Der Tweet des CCC hat alles ins rollen gebracht, wir sind mit den Anfragen buchstäblich überrollt worden. Aus ganz Deutschland sind Anfragen gekommen und der WDR wurde auf uns aufmerksam. Mit einem Beitrag in der Dortmunder Lokalzeit ging die nächste Welle los. In sehr kurzer Zeit haben wir einen Webshop eingerichtet und alle, die sich in die Warteliste eingetragen haben wurden informiert. Auch der Ansturm auf unseren Webshop war groß und in sehr kurzer Zeit hatten wir das Limit unseres ersten Kontingents erreicht. Auch das zweite Kontingent, was wir später nochmal freigeschaltet haben, war in kürzester Zeit weg.

Was passiert jetzt?

Die erste Bestellung des Materials ist organisiert und so einfach wie wir gedacht haben ist es nicht. Die Sensoren sind derzeit heiß begehrt und es gibt die ersten Engpässe bei der Verfügbarkeit. Wir sind guter Dinge am Montag die erste Bestellung des Materials in Auftrag geben zu können. Dann sollte das Material in 10 bis 14 Tagen bei uns sein. Danach beginnt die eigentlich Arbeit, die einzelnen Bausätze müssen zusammengestellt, eingepackt und verschickt werden. Dafür werden wir auch ein paar Tage benötigen. Etwas länger werden wir für die fertigen Ampeln benötigen, hierbei noch ein DANKE! an alle die einen Bausatz bestellt haben. Hätte es einen größeren Ansturm auf fertige Ampeln gegeben wäre für alle die Wartezeit noch größer geworden. Wer sich aber nicht in der Lage sieht eine Ampel selber zu bauen kann natürlich eine gebaute Ampel bestellen.

Wir stoßen auch an ein anderes Problem. Wir sind ein eher kleiner, gemeinnütziger Verein in dem alles per Ehrenamt und ohne Entschädigungen läuft. Wenn wir beim Jahresumsatz auf über 22.000€ kommen, werden wir für 2021 umsatzsteuerpflichtig. Weder wir als Verein noch sonstjemand möchte das…. daher können wir maximal ~450 Bausätze verkaufen (450*(35€+5,99€ für Porto)). Das entspricht etwa 18.000 EUR. Die restlichen 4000€ sind unsere üblichen Einnahmen für das ganze Jahr.

Was heißt das für Euch

Wir können nicht unendlich Bestellungen annehmen und können das Kontingent nicht noch weiter erhöhen. Leider können wir nur noch die aktuellen Bestellungen und Wartelisten abarbeiten. Wer auf der Warteliste steht kann hoffen, dass es im Einzelfall noch möglich ist eine Ampel zu bestellen. Eine andere Möglichkeit ist, dass Ampeln die bestellt und nicht bezahlt worden sind, wieder in das Kontingent aufgenommen und neu bestellt werden können

Wir werden Euch weiter auf dem Laufenden halten!

Wenn ihr uns unterstützen wollt, gibt es dazu viele Möglichkeiten:

  • werde Fördermitglied und unterstütze dieses und zukünftige Projekte monatlich mit einem kleinen Betrag z. B. 5€ (wir sind gemeinnützig und Spenden können bei der Steuer angegeben werden)
  • durch Materialspenden (siehe Bauanleitung)
  • durch eine Patenschaft für eine Ampel (30 Euro Spende an uns oder via Betterplace.org)

CO2 Ampeln für alle!

Wir haben mal wieder was gebastelt, nämlich eine CO2 Ampel für Schulen. Diese possierlichen kleinen Geräte sollen helfen SARS-CoV-2 Infektionen in Schulen zu reduzieren.
Die Ampel misst mit einem CO2 Sensor ob bedenkliche Mengen CO2 in der Atemluft vorhanden sind. Mit jedem Atemzug stößt ein Mensch ca 30.000 PPM (Teile von einer Million) CO2 aus. Und infizierte Menschen auch Viren, die teilweise als größeren Tröpfchen von einem MNS aufgefangen werden, aber auch in Form von Aerosolen (Kleinstpartikel die nur langsam zu Boden sinken) in die Raumluft übergehen. Je größer der Anteil an Viren belasteter Aerosole im Klassenraum, desto höher das Risiko einer Infektion. Da wir nun aufgrund der Menge vorhandenen CO2 in der Raumluft wissen wieviel ausgeatmet wurde, können wir rechtzeitig lüften und so das Risiko weiterer Infektionen reduzieren.

Die Ampel erfüllt die Funktion diesen Zeitpunkt zu bestimmen. Denn wenn es draußen nass und kalt ist, wird ein Dauerlüften wie im Sommer schwierig bis unmöglich. Sobald der Wert sich einem Grenzwert nähert beginnt die Ampel Gelb zu leuchten, wird der Grenzwert erreicht oder überschritten fängt die Ampel an Rot zu blinken. Parallel dazu kann der gemessene Wert auf dem Display der Ampel abgelesen werden und eine Verlaufskurve kann online eingesehen werden (sofern die Ampel in ein bestehendes WLAN eingebucht ist).

Da unser Plan war möglichst viele Schulen und Klassen mit einer Ampel auszustatten, haben wir die Ampel soweit optimiert dass die Materialkosten bei ca. 30 Euro liegen. Immer noch zuviel für einen kleinen Verein mit ca 23 Mitglieder*innen, aber dank Finanzierung der Stiftung Zukunft der Sparkasse Unna Kamen, sind wir in der Lage allen Schulen im Kreis Unna jeweils eine erste Ampel zur Verfügung zu stellen. Das ist aber erst der Anfang, die Schulen können sich von den Ampeln überzeugen und weitere Exemplare von uns bekommen. Wir bauen die Ampeln und bei Interesse stellen wir auch gerne Bausätze zur Verfügung. Diese können die Schüler*innen im Unterricht selbstständig bauen. Für die weitere Finanzierung steht der Stadt Unna leider kein Budget in Millionenhöhe wie Berlin zur Verfügung, allerdings sind unsere selbstbau Ampeln so günstig dass Fördervereine, Klassenkasse und Spenden es möglich machen sollten alle Klassen im Kreis damit auszustatten.

Wir bauen die Ampeln ehrenamtlich und haben keine Gewinnabsicht.

Wenn ihr uns unterstützen wollt, gibt es dazu viele Möglichkeiten:

  • werde Fördermitglied und unterstütze dieses und zukünftige Projekte monatlich mit einem kleinen Betrag z.B. 5€ (wir sind gemeinnützig und Spenden können bei der Steuer angegeben werden)
  • durch Materialspenden (siehe Bauanleitung)
  • durch eine Patenschaft fuer eine Ampel (30 Euro Spende an uns oder via Betterplace.org)
  • durch Zeit: Bauteile zusammenlöten, Firmware aufspielen, Gehäuseteile am Laser Cutter ausschneiden (Material und Geraete sind im Hackspace, Lötkolben könnt ihr euch auch mit nach Hause nehmen)
  • durchs weiter erzählen, denn gemeinsam schaffen wir mehr!

Die Anleitung zum Bau der Ampel findet sich in unserem git unter: https://git.unhb.de/smash/co2ampel

Bestellungen können ab sofort hier getätigt werden.

Weitere Informationen findet Ihr im Wiki unter: https://wiki.un-hack-bar.de/index.php/CO2_Ampel
Und hier könnt ihr euch ansehen wie sich CO2 Werte in meinem heimischen Wohnzimmer so entwickeln: Projekt Grafana Dashboard

Covid-19 Info (Stand 13.06.2021)

Hier finden sich die wichtigsten Infos in aller Kürze wie wir mit der Covid-19 Pandemie aktuell umgehen:
  • Der Space ist zur Zeit geschlossen – Das könnte sich aber in den nächsten Wochen endllich ändern; wenn wir wieder öffnen können gibt es auf jeden Fall ein neuen Blogpost. 🙂

Kleines Update am 13. Juni: Der Space ist weiterhin geschlossen… Da die Inzidenz sinkt und die Impfquote steigt besteht aber die Hoffnung, dass wir in einigen Wochen endlich wieder aufmachen können. Sobald sich was ändert gibt es auf jeden Fall einen neuen Blogpost dazu.

Bleibt Gesund und wenn ihr die Möglichkeit habt: Lasst euch impfen!

Nutzung der Corona-App in Unna

Seit etwa einer Woche ist nun eine Corona-Tracing-App verfügbar. Direkt nach Veröffentlichung habe ich mal einen Spaziergang durch die Innenstadt von Unna gemacht und Bluetooth Pakete mit der Service-ID 0xfd6d aufgezeichnet. Ziel war es zu schauen wieviele andere Geräte mit aktiver Corona-App unterwegs bzw. sichtbar sind.

Die Idee dazu hatte ich nicht selbst sondern haben ich auf Twitter gesehen. Sieh dazu den orginalen Twitter Post.

Entsprechend habe ich fix die Android App RaMBLE installiert und dort einen entsprechenden Filter angelegt.

Anschließend den Scanner gestartet und los ging es mit dem Sparziergang durch die Stadt. Nach einigen Besuchen in den lokalen Geschäften ist eine Stunde vergangen und ich habe die Datenbank über das “…” Menü exportiert. Man erhält eine sqlite Datenbank als Export. Da ist zu dem Zeitpunkt nur einen Windows Rechner zur Hand hatte, hab ich die Datenbank anschließend im DB Browser for SQLite geöffnet. Dort lässt sich im Anschluss ein SQL Statement absetzen um die Daten halbwegs passend in eine Textdatei zu bekommen. Auch hier hab ich mich bei Twitter bzw. bei Github eines fertigen SQL Statements bedient. Das abgesetzte Statement wird als neue Ergebnissansicht gespeichert.

Als nächsten Schritt lässt sich über das Datei-Menü die gerade angelegte Ergebnissansicht als JSON Datei exportieren.
Die JSON Datei hab ich dann über einen Texteditor noch etwas vereinfacht und umformatiert und als letzten Schritt eine HTML Datei angelegt die die Geokoordinaten und etwas JavaScript für das Goolge Maps API enthält (basierend auf diesen Beispiel).

Hier nun das Ergebnis mit rund 500 empfangenen Corona-App-Pakten:

Leider war ich entweder speziell in der Fußgängerzone zu schnell unterwegs ODER es gab insgesamt noch wenig Menschen mit einer aktiven Corona-App. Man sieht in dem Geschäften deutlich mehr empfangene Pakete.

Ich werde das experiment bei Gelgenheit wiederholen aber dann alle ~10 Meter mal für ca. 1-2 Minuten stehen bleiben. Mal sehen wie sich die Heatmap dann ändert.

Kleiner Hinweis am Ende: Dieser Artikel ist wortgleich auch auf meinem privaten Blog erschienen.

Maker vs. Virus – ein Fazit

update: vor lauter Details (und Versionen dieses Textes) ist mir durchgegangen die freundlichen Menschen aus dem Chaospott zu erwähnen, die uns einen Ultimaker 3 geliehen haben. All Hail Discordia!Chaospott! (hoffe das macht den Verpeil wieder wett ;))

Einen knappen Monat haben wir Gesichtsschutze gedruckt, Visiere geschnitten, Behelfs Mund Nasen Schutze (BMNS) genäht und zum Schluss Earsaver gedruckt. Empfänger waren Menschen aus Medizin und Pflege, z.B. Krankenhäuser, Rettungsdienst, Altenheime und mobile Pflege. Wir haben das Material von Anfang an kostenlos ausgegeben und keinen Selbstkostenpreis oder ähnliches verlangt. Viele Menschen haben dennoch aus freiem Antrieb an den Verein gespendet, was zwar nicht unser Ziel war – aber uns dennoch sehr hilft. Denn wir sind nach wie vor ein kleiner Verein und sozusagen im Entscheidungsjahr unserer Existenz (-> in eigener Sache). Glücklicherweise ist der Bedarf an Face Shields und co deutlich zurück gegangen, so dass wir den Druck gestoppt und unsere Rolle als aktiver HUB im Projekt Maker vs. Virus beenden konnten. Ein guter Zeitpunkt zurück zu blicken und ein Fazit zu ziehen.

Es war ein turbulenter und auch sehr anstrengender Monat, aber wir sind an unserer Aufgabe gewachsen und haben viel Unterstützung erfahren mit der wir nicht gerechnet hatten. So haben bemerkenswert viele Menschen aus dem Kreis Unna zuhause ihre 3D Drucker laufen lassen um Teile für Gesichtsschutze zu drucken. Auch hat uns die Spende von 66 Metern (!) Beetfolie vom Globus Baumarkt in Unna ermöglicht die Shields um die notwendige Scheibe zu ergänzen! Nachdem unser aktiver 3D Drucker den Mainboard Steppertreiber magic-smoke Tod starb, erhielten wir das Angebot der Sparkasse ihren Drucker zu leihen. Und damit nicht genug, die Sparkasse half auch den Kontakt zu den Schulen herzustellen. So haben wir für das Projekt leihweise 3D Drucker vom Pestalozzi Gymnasium, der Hellweg Realschule, dem Gymnasium Kamen, der Hauptschule Holzwickede und der Hauptschule Kamen geliehen bekommen. Die Gesamtschule Königsborn hat ihrerseits sogar Schüler*innen gefunden die zuhause quasi als Projekt den Druck unterstützt haben (-> Bericht im Hellweger Anzeiger). Support aus den eigenen Reihen haben wir auch erhalten, der Chaospott (unsere CCC Verwandtschaft aus Essen) hat uns einen großartig verzierten Ultimaker 3 geliehen, den wir mit viel liebe in unsere Druckfarm aufgenommen haben.

Die grosse Unterstützung war unerwartet, aber auch wichtig. Für den 3D Druck im Hackspace benötigte es immer einen anwesenden Menschen um neue Drucke zu starten, Shields zu bauen oder die Drucker zu warten. Nach unserem Aufruf (-> Wir suchen Unterstützer*innen) haben sich für diese Aufgabe sogar einige besonders mutige Menschen aus dem Kreis Unna gefunden. Besonders mutig weil sie kein Vorwissen mit 3D Druckern hatten und dennoch mit uns den Sprung ins kalte Wasser wagten.

Bereits im Spätsommer 2019 haben wir begonnen einen Lasercutter für den Hackspace aufzutreiben (-> Projekt Lasercutter). Den Nutzen eines solchen Gerätes haben damals kaum Menschen außerhalb des Hackspace verstanden und so blieben unsere Unterstützungs-Anfragen an sämtliche Stiftungen des Kreises teilweise bis heute unbeantwortet. Zum Bau der Face Shields war aber genau solch ein Gerät der Schlüssel. Denn aus 66 Metern Beetfolie mehrere Hundert Visiere zu schneiden und diese präzise zu lochen um mit den 3D gedruckten Bügeln zu passen funktioniert von Hand nicht wirklich gut. Wir haben eine spezielle Variante des Shields für den Rettungsdienst hergestellt (kürzeres Visier) und konnten uns daher daran üben 30 Visiere von Hand zu schneiden – das war wirklich nicht so lustig. Für den Großteil der Shields konnten wir aber auf Hardware des Chaostreff Dortmund zurückgreifen, wo Menschen sich richtig ins Zeug gelegt haben und stundenlang Folie auf dem Lasercutter in Visiere verwandelt haben. Hierfür wurde sogar eigens ein Vakuumtisch improvisiert um die widerspenstige Folie beim schneiden auf dem Laser plan zu halten.

Folien aus PET-G Platten lasern

Unterdessen haben wir auch mit Livestreams und Videoproduktion experimentiert, um unmittelbarer von unseren Fortschritten zu informieren. Schnell haben sich mehrere Mitglieder eingebracht, um die Streams zu maintainen und sogar zu verbessern. Sogar ein Webcamserver wurde aufgesetzt, um die Drucker aus verschiedenen Perspektiven zu filmen. Wer weiß? Vielleicht gibt es demnächst mehr Videos und Streams von uns. Die Erfahrung und gewillte Individuen sind da.

Bei all den positiven Dingen, die das Projekt hervorgebracht hat können wir auch irgendwie verschmerzen dass während des Projekts der einzige Kontakt zur Stadt Unna über das Ordnungsamt lief, welches Strafzettel fürs Aus und Einladen vor dem Hackspace an uns hinterlassen hat. So Kontaktwillig hat sich der Kreis leider nicht gezeigt, denn unser Hilfsangebot an den Fachbereich Gesundheit blieb bis heute unbeantwortet. Wir halten also fest: selber machen funktioniert immer noch am besten!

Und jetzt?
Wenn ihr noch Face Shields oder Earsaver brauchen könnt, kontaktiert uns gerne. Solange wir noch Material da haben helfen wir gerne aus. Solltet ihr Grosse Mengen benötigen können wir den Kontakt zu Menschen herstellen die Face Shields in Spritzguss Verfahren herstellen. Wir räumen unseren Hackspace jetzt langsam wieder frei für alte und neue Projekte. Das Projekt Lasercutter ist bei uns wieder aktueller denn je und daher haben wir dafür eine Betterplace.org Spendensammlung gestartet (ebenso wie eine generelle Spendenaktion wenn ihr uns durch die Corona Zeit helfen wollt). Parallel dazu bauen wir an einer MPCNC und daran unsere Vorträge in Zukunft Online präsentieren zu können. Achja: unser 3D Drucker hat mittlerweile ein neues Mainboard bekommen – allerdings hat das leichte defekte (danke ebayKleinanzeigen….) und braucht noch einige Aufmerksamkeit von uns. Last but not least: wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Menschen, die zusammen mit uns diese Aktion gestemmt haben!

Das Projekt in ein paar Zahlen:

3D Drucker:
4 Ultimaker 2+
1 Ultimaker 3
1 Ultimaker S5
1 Ender 5
1 Craftbot
1 CTC Bezier

ca 120 dokumentierte Schichten + etliche Stunden nicht dokumentierter Arbeit (Kontakt Schulen, Abholung 3D Drucker, Materialsuche, Einfuehrung ehrenamtlicher Helfer*innen in den Ablauf im Hackspace, Social Media Bespielung, Projektdokumentation, Unterstuetzungsanfragen mit Stromanbieter und Baumarkt, Maker vs. Virus Meetings, Bedarfsklaerung per Telefon, eMail und persoenlich, Beantworten von Anfagen auf der eigenen Mailingliste, Bestellung von Material, Terminierung Abgabe Drucke von Helfer*innen, Fahrten um Spezial Locher zu besorgen…)
ca 13 Entitaeten (darunter auch komplette Familien) die Schichten gearbeitet haben
ca 30 verschiedene Empfänger*innen von Material u.a. Zahnaerzt*innen, Physiotherapeut*innen, Pflegeheime, Krankenhaeuser, Logopaed*innen, Hausaerzt*innen, Rettungsdienst, Verkehrsbetriebe, Psychotherapeut*innen, Altenpflege, Intensivmedizin, Krankentransporte, Kassenvereinigungen, Gastroenterologie, Privatpersonen

Material:
ca 200 Zip Beutel
ca 100 Meter Stirnpolster
ca 100 Meter Knopflochband
ca 700 einzelne 3D Drucke (Faceshields, earsaver)
mehrere hundert Visiere aus dem Lasercutter des CTDO + ein komplett handgeschnittener Satz fuer das DRK/Rettungsdienst im Kreis Unna
knapp 20 Kilo Filament verbraucht
ca 200 Behelfs Mund Nasen Schutze genaeht

Presse und co:


Gymnasium Kamen

Gesamtschule Kamen

Hellweger Anzeiger “Unnas Hackerclub „näht“ Schutzmasken mit dem 3D-Drucker”

Hellweger Anzeiger “Gesamtschüler aus Königsborn drucken Rahmen für Schutzmasken

Hellweger Anzeiger “Gesichtsschutz aus dem Drucker: Kamener Gesamtschule sagt Coronavirus den Kampf an

Hellweger Anzeiger PGU-Abiturient nutzt Kontakte zur Schule für die Herstellung von Schutzvisieren

Lokalkompass

Gesamtschule Kamen

Nach Faceshields drucken wir jetzt auch earsaver

In den letzten Wochen haben wir fleissig Faceshields gedruckt und im Kreis Unna an Praxen, Krankenhaeuser, und Pflegedienste verteilt. Und nicht nur Faceshields sind gefragt, sondern zunehmend auch sogenannte earsaver. Das Konzept dahinter ist schnell erklaert: wenn ihr einen Mundschutz (egal ob Privat einen Behelfs Mund Nasen Schutz oder einen Mundschutz im medizinischen Bereich) tragt, ergibt sich auf dauer eine Belastung der Haut an den Ohren. Der Spielraum reicht von unangenehmen Druck bis aufgescheuerter Haut. Dafuer gibt es jedoch einfache Hilfe, ein sogenannter earsaver aus dem 3D Drucker traegt die Riemen des Mundschutzes und verhindert somit eine Belastung der Ohren.

Das ganze sieht dann in etwa so aus:

Das von uns gedruckte Modell vom NIH ist relativ schmal und ein einzeler earsaver braucht ca 4 Minuten bis er fertig gedruckt ist. Im Moment beteiligen wir uns an einer Aktion von Menschen aus Unna und helfen wie bereits zuvor Menschen im medizinischen Bereich. Da das tragen von Alltagsmasken weiter notwendig und immer wichtiger wird, stellen wir uns darauf ein auch Privatpersonen mit dieser praktischen Hilfe auszustatten. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch einfach bei uns!